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Wie es um die Insekten in der Schweiz steht – Einblick in eine neue Forschungsinitiative

Verschiedenen Studien zufolge nimmt die Insektenvielfalt in der Schweiz stark ab. Eine neue Forschungsinitiative will das Thema differenziert beleuchten. Im Naturmuseum Thurgau gibt ein Vortrag am Dienstag, 25. Februar 2025, Einblick in die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Insekten spielen im Naturhaushalt als Energiequelle oder bei der Bestäubung von Pflanzen eine bedeutsame Rolle. Immer wieder ist von einem dramatischen Rückgang der Insekten zu hören. Das Forschungsprojekt «Insect» untersucht die Auswirkungen des Klimawandels und der veränderten Landschaftsnutzung auf Zusammensetzung und Häufigkeit von Insektengemeinschaften in den vergangenen Jahrzehnten. Ziel ist es, differenzierte Rückschlüsse auf den Zustand der Insekten in der Schweiz zu gewinnen und Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten. Projekteiter und Biologe Kurt Bollmann von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) stellt das Forschungsprojekt und erste überraschende Ergebnisse vor. Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine moderierte Diskussionsrunde. Der Anlass findet statt am Dienstag, 25. Februar 2025. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. 


Der Hochalpen-Perlmuttfalter (Boloria pales) ist ein kälteadaptierter Tagfalter, dessen Verbreitung in den vergangenen 40 Jahren deutlich zurückgegangen ist. Bild: Felix Neff

Veranstaltungsort

Naturmuseum Thurgau
Freie Strasse 24
8510 Frauenfeld
Lageplan

Allgemeine Angaben

Tel. +41583457400
naturmuseumNULL@tg.ch
https://naturmuseum.tg.ch

Organisation

Naturmuseum Thurgau