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Botanik



Rund 41'000 Belege (Schwerpunkt Thurgau/Schweiz,) davon rund 30'000 Gefässpflanzen und 10'000 Kryptogamen (Flechten, Pilze, Moose, Algen)*, Inventarisationsstand 75%

→ Details dazu siehe Sammlungsbereiche Seiten 21–22

Der bedeutendste Sammlungsteil im Sammlungsbereich der Botanik ist die so genannte Neue Flora Thurgau. In ihr fliessen die Angaben zu den Gefässpflanzen (Blüten- und Farnpflanzen), die als Belege im Herbarium vorhanden sind mit den schriftlichen Hinweisen (Literatur, Fundmeldungen) zusammen. Aktuell sind gesamthaft rund 20'000 Fundangaben digital erfasst und hier abrufbar. Die Kryptogamensammlung enthält ein Moosherbar (gut 6'000 Belege) und ein Flechtenherbar (rund 2'700 Belege), welche beide in den letzten Jahren revidiert und inventarisiert wurden und deren Daten hier abrufbar sind. Weiter gehören eine Pilzsammlung (knapp 1'000 Belege) und eine kleine Sammlung mit Algen (ca. 100 Belege) zur Kryptogamensammlung.

Weiter enthält die botanische Sammlung eine Anzahl selbstständiger Herbarien, darunter die Konvolute von Jonas Friedrich Brunner (1821–1898) und Heinrich Wegelin (1853–1940), denen für die «Flora Thurgau» die Thurgauer Belege entnommen wurden und die den Grundstock dieser Flora bilden. Eine Besonderheit unter den selbständigen Herbarien ist die gut 200-jährige Holzbibliothek von Candid Huber. In 135 Holzbänden enthält sie ein Forstherbarium, welches um 1800 entstanden und in bemerkenswerter Qualität erhalten ist.

*aus historischen Gründen zur Botanischen Sammlung gezählt

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