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Im Gespräch: Obstmodelle

Fast 300 Modelle von Birnen, Äpfeln, Kirschen, Zwetschgen, Pflaumen, Pfirsichen, Aprikosen und Nüssen umfasst die Sammlung von Wachsfrüchten, die Johann Volkmar Sickler vor gut 200 Jahren, begleitend zu seiner Obstbau-Zeitschrift, herstellen und vertreiben liess. Das Naturmuseum präsentiert die aus einem Familienbesitz erworbene Sammlung im 2. Obergeschoss der Dauerausstellung. Noch heute meint man, den Duft der reifen Früchte riechen zu müssen, wenn man die vollkommen lebensechten Modelle betrachtet. 

Ein Vertreter der früheren Besitzerfamilie und ein Obstbaufachmann aus dem Thurgau erzählen hier von ihrer Begeisterung für die über 200 Jahre alten Obstmodelle:

Hörstation:
Wie die einzigartige Sammlung ins Museum kam

Emanuel Hess (*1942) war Obstbautechniker und entdeckte vor rund 40 Jahren die Wachsmodell-Sammlung im Estrich seines Grossvaters. Seither lässt sie ihn nicht mehr los: er forscht zu den Früchten aus dem Familienbesitz und stellte auch den Kontakt zum Naturmuseum Thurgau her. 
Dauer 4:25 Minuten

Hörstation:
Die Bedeutung der Obstsortenmodelle aus heutiger Sicht

Urs Müller (*1962) ist Gruppenleiter Obst/Gemüse/Beeren am landwirtschaftlichen Berufsbildungszentrum Arenenberg und hat grosse Erfahrung bei der Bestimmung von Birnen- und Apfelsorten. Er berichtet über die aktuelle Bedeutung des Pomologischen Cabinets. 
Dauer 2:39 Minuten